GROTTE MARINE (1 km)
Zu den verbreitetsten Karstgebilden der apulischen Küste zählen die Grotten, die durch die Arbeit des Regenwassers und der Korrosion des Meeres im Verlauf von Jahrtausenden entstanden sind. Die Kulisse der Grotten, Abgründe, Dolinen und Überhänge wird durch die Lichtreflexe der Stalaktiten, Stalagmiten und Felsspalten zu etwas ganz Besonderem.
MATTINATA (14 km)
Mattinata ist das einzige Dorf im adriatischen Apulien, das nach Süden ausgelegt ist, und befindet sich etwa 20 km von Pugnochiuso entfernt. Hier ist das Meer mit seinem Gebirgscharakter der wahre Darsteller der Landschaft. Die nach Süden ausgerichtete Position und das ausgezeichnete Klima ermöglichen die Herstellung von besonders erlesenem Öl.
VIESTE (11 km)
Vieste ist ein mittelalterlicher Ort sehr alten Ursprungs. Hier geht die Legende des Pizzomunno um, dem weißen, natürlichen Monolith, der sich am Anfang der Küste der Stadt ganze 25 Meter aus dem Meer erhebt: man erzählt sich, dass Pizzomunno ein junger Mann war, der von den Sirenen in einen Stein verwandelt wurde, weil sie auf seine Liebe zur wunderschönen Cristalda eifersüchtig waren.
MONTE SANT'ANGELO (20 km)
Monte Sant’Angelo ist ein charmanter, mittelalterlicher Ort, der 800 Meter über dem Meeresspiegel gelegen ist. Hier finden wir die gleichnamige Wallfahrtskirche, die dem Erzengel Michael gewidmet ist. Von historischem und künstlerischem Interesse sind auch die Tomba di Rotari und das Schloss (Castello Normanno-Svevo-Aragonese).
TREMITI-INSELN (68 km)
Diese Inselgruppe wurde bereits in der Jungsteinzeit bewohnt und ist aufgrund ihrer einzigartigen Unterwasserwelt seit 1989 Teil des marinen Naturschutzgebiets des Nationalparks Gargano. Die Bedeutung der Fauna der Tremiti-Inseln wird auch durch die bemerkenswerte Präsenz von migrierenden Vögeln bezeugt, darunter der Eleonorenfalke, der Wanderfalke und die einzige Kolonie der Schwarzschnabel- und Gelbschnabel-Sturmtaucher an der Adria.
ALBEROBELLO (141 km)
Diese einzigartige Stadt aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts schmiegt sich an zwei Hügel, die auf ihrem karstigen Boden mit einer dichten Vegetation von Mandel- und Olivenbäumen bewachsen sind. Am westlichen Hang der kleinen Stadt sind die „Trulli“ zu sehen, ein Siedlungsraum, der sich in zwei Viertel gliedert, die an steilen, verwinkelten Gassen gebaut sind: Monti und Aia Piccola. Weiter oben am Hügel entlang der kleinen Straßen können die Innenräume dieser ganz speziellen Behausungen besichtigt werden. Beide Viertel wurden 1996 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.